Schlacht bei Raab

Schlacht bei Raab
Teil von: Fünfter Koalitionskrieg

Datum 14. Juni 1809
Ort Raab/Győr
Ausgang Sieg der Franzosen
Konfliktparteien

Frankreich 1804 Frankreich
Italien 1805 Italien

Osterreich Kaisertum Österreich

Befehlshaber

Eugène de Beauharnais

Johann von Österreich und Joseph Anton Johann von Österreich

Truppenstärke

29.000 Mann Infanterie, 6.000 Kavalleristen und 56 Geschütze

28.000 Mann Infanterie, 9000 Kavalleristen und fünf Geschützbatterien [ein beträchtlicher Teil waren ungarische Milizen]

Verluste

3000–4000

7500–10.000

Die Zahlenangaben können sich in der Literatur unterscheiden[1]

Die Schlacht bei Raab (ungarisch Győri csata, französisch Bataille de Raab) vom 14. Juni 1809 zwischen österreichischen Truppen unter Erzherzog Johann von Österreich und italienisch-französischen Truppen unter Eugène de Beauharnais fand während des fünften Koalitionskriegs statt und endete mit einer österreichischen Niederlage. In der Folge gelang es Johann nicht, seine Truppen rechtzeitig mit der österreichischen Hauptarmee vor der Entscheidungsschlacht von Wagram zu vereinigen. Im Gegensatz dazu konnte Eugène rechtzeitig zur Hauptarmee unter Napoleon stoßen. Insofern war die Schlacht bei Raab von Bedeutung für den für Frankreich siegreichen Kriegsausgang.

  1. hier wurde verwandt: Gaston Bodart: Militär-historisches Kriegs-Lexikon, (1618–1905). Wien 1908, S. 407

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